Unternehmenssanierung
Wenn es nicht mehr weitergeht
Manchmal ist der Punkt erreicht, an dem nichts mehr ausgeblendet oder wegdiskutiert werden kann. Die Zahlen stimmen nicht mehr, Rechnungen stauen sich, Mitarbeitende spüren, dass etwas nicht stimmt.
Die Energie, die mal da war, ist verpufft. Entscheidungen werden vertagt, Hoffnung ersetzt Strategie. Und mit jedem Tag, der verstreicht, wird der Handlungsspielraum kleiner. Das Schlimmste: Niemand weiss mehr so recht, wie es weitergehen soll. Es entsteht ein Gefühl von Unsicherheit, Ohnmacht und Entscheidungsstarre – und je länger das anhält, desto schwerer wird jeder nächste Schritt.
Der Blick nach vorn ist verschwommen. Statt Strategie gibt es Reaktion, statt Klarheit nur Fragen. Die Spirale nach unten dreht sich leise, aber stetig. Statt Lösungen folgt Improvisation. Aber Krisen lösen sich nicht von allein. Und einfach „noch mehr arbeiten“ bringt auch keine Wende.
Was in der Krise wirklich zählt
Ein Gefühl, das viele kennen: Kontrollverlust. Wenn das Vertrauen in Zahlen, Strukturen und Entscheidungen schwindet, braucht es Orientierung – nicht nur operativ, sondern auch emotional.
Sanierung ist kein kosmetischer Eingriff, sondern beginnt mit einem echten Perspektivwechsel.
Es geht darum, die harten Fragen zu stellen: Was funktioniert noch? Was kostet mehr als es bringt? Welche Kundschaft ist tragfähig? Welche Strukturen sind hinderlich? Wo liegen Chancen, die bisher übersehen wurden?
Wer diesen Prozess ernst nimmt, gewinnt Klarheit und stärkt zentrale Bedürfnisse: Sicherheit, im Sinne von Stabilität und Perspektive; Handlungskompetenz, also das Wissen, wieder Entscheidungen treffen zu können; und Zugehörigkeit, indem das Vertrauen im Team und bei allen Beteiligten zurückkehrt.
Genau hier setzt Stridsplan an. Mit einem genauen Blick auf Strukturen, Abläufe und blinde Flecken. Gemeinsam werden Probleme identifiziert, Szenarien durchdacht und ein realistischer Plan erarbeitet, der das Vertrauen zurückholt – bei Banken, bei Partnern, bei Kunden und der eigenen Belegschaft.
Es entsteht nicht nur eine Strategie, sondern nachvollziehbare Gründe, wieso das Unternehmen eine zweite Chance verdient.
(Manchmal zeigt sich dabei, dass echte Rettung nicht in der Fortführung liegt, sondern in einem klaren, geordneten Schlussstrich. Auch das kann ein Neuanfang sein. Wenn ich das so einschätze, werde ich es dir so sagen.)
Was Banken und Partner sehen wollen
Einfach weitermachen? Genau das ist das Problem. „Wir schauen mal, wie sich das entwickelt“ oder „Wir ziehen das jetzt einfach durch“ sind Sätze, die oft fallen, wenn schon klar sein sollte, dass es so nicht weitergeht.
Wer Partner überzeugen will, muss zeigen, dass die Realität erkannt wurde. Kein Wunschdenken, keine Ausreden. Sondern Klartext, Zahlen, Schritte. Banken, Investoren, Lieferanten reagieren auf Substanz, nicht auf Durchhalteparolen. Belastbare Schritte, Klarheit, Konsequenz, Veränderungswille.
Jetzt ist nicht der Moment für Kosmetik
Wenn es wackelt, braucht es keinen Applaus, sondern zunächst Analyse. Und zwar schnell. Einen ehrlichen Blick auf das, was noch tragfähig ist. Wer bereit ist, anzupacken, kann aus der Krise heraus nicht nur retten, sondern neu aufbauen. Mit Fokus, Substanz und mit einem Plan, der nicht verspricht, sondern liefert.Hole dir die Kontrolle zurück, bevor andere es für dich tun.
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In diesem Gespräch geht es darum, dass wir uns kennenlernen und ich mir einen Eindruck von deinem Anliegen machen kann, um zu schauen, wie ich dir helfen kann.
Dieses Gespräch wird ca. 30 Minuten dauern und ist für dich nicht mit Kosten verbunden.
Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!